Mallorca: Die schönsten Strände und Buchten mit Bildern + Karte

Mallorca, die größte der Baleareninseln, ist ein Pionier des Strandtourismus, was wenig überrascht, da sie einige der schönsten Strände Europas beherbergt. Mit 50 Kilometern feinstem weißen Sand und malerischen Buchten bietet die Insel eine beeindruckende Vielfalt.
Mallorcas Strände sind vielfältig und bieten für jeden etwas: Familien finden hier ebenso ideale Bedingungen wie Wassersportler, Naturliebhaber oder FKK-Anhänger. Anders als Ibiza ist Mallorca nicht für seine Partystrände bekannt, sondern für gemütliche Strandläden, sogenannte Chiringuito, die tagsüber Drinks, Musik und eine entspannte Atmosphäre am Meer bieten. Für Anfänger in der spanischen Sprache: 'Playa' bedeutet Strand und 'Cala' Bucht. 'Platja' ist das katalanische Wort für Strand. Katalanisch ist die Sprache, die in Katalonien (einer Region in Nordostspanien), auf den Balearen-Inseln, und in Teilen von Valencia gesprochen wird. Im Folgenden stellt Neckermann Reisen Ihnen die schönsten Strände und Buchten – mit Bildern – auf der spanischen Insel Mallorca vor.

Cala Deià

Vom malerischen Dorf Deià aus führt eine kurvenreiche, einspurige Straße zu einem charmanten Kieselstrand, der von bewaldeten Steilhängen umgeben ist. Diese idyllische Bucht, die einst ein kleiner Fischerhafen war, zieht heute ein internationales Publikum an, darunter Mode- und Musikbegeisterte, Instagrammer und schwimmende Einheimische aus Deià.
Während der Hochsaison kann das Parken am Strand zu einer Herausforderung werden. Daher empfiehlt es sich, das Auto im Dorf stehen zu lassen und das letzte Stück zu Fuß zurückzulegen. Ein ausgeschilderter Fußweg führt Sie durch Olivenhaine und Obstgärten direkt zur Bucht. So können Sie nicht nur den Strand, sondern auch die wunderschöne Landschaft in vollen Zügen genießen.

Cala Mondragó

Die Bucht Cala Mondragó, auch bekannt als ‚Sa Font de Nalis‘, liegt eingebettet in die Wälder und Felsen eines Naturschutzgebiets nahe der Stadt Santanyí im Südosten Mallorcas. Diese Bucht vereint Zugänglichkeit und natürliche Schönheit. Trotz der Abwesenheit von Hochhäusern und Villen gibt es hier einige grundlegende Annehmlichkeiten wie eine Strandbar sowie einen Verleih von Sonnenschirmen und Hängematten. Ein Parkplatz ist nur sechs Gehminuten vom Strand entfernt.
Die gute Erreichbarkeit hat jedoch auch ihre Kehrseite: An Sommerwochenenden und mittwochs nach dem beliebten Markt in Santanyí kann es hier sehr voll werden. Wer mehr Ruhe sucht, kann einen 400 Meter langen Küstenweg zur weniger frequentierten, aber ebenso malerischen Cala S'Amarador gehen.

Cala Torta

In der abgeschiedenen nordöstlichen Ecke Mallorcas liegt eine romantische Bucht, die durch ihre Abgelegenheit und den seltenen Besucherverkehr geschützt ist. Dieser Sandstrand ist besonders reizvoll an windstillen Tagen, da er teilweise den Winden der ‚Serra de Tramuntana‘ ausgesetzt ist.
Um diesen idyllischen Ort zu erreichen, fahren Sie von Artá aus in Richtung Norden und parken so nah wie möglich am Strand. Die letzten paar hundert Meter müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Aufgrund der abgeschiedenen Lage ist der kleine Laden vor Ort möglicherweise geschlossen, daher sollten Sie alle notwendigen Dinge selbst mitbringen.
Das klare, blaue Wasser der Bucht lädt zum Schwimmen ein, doch Vorsicht ist geboten: Es gibt einen plötzlichen Steilabfall ins tiefere Wasser. Kinder sollten daher unbedingt beaufsichtigt werden.

Platja de Alcúdia

Der Strand bietet eine Vielzahl an Annehmlichkeiten: Duschen, Umkleideräume und Toiletten sind vorhanden, und es besteht die Möglichkeit, Kajaks und Tretboote auszuleihen. Ein Spielplatz sorgt für zusätzliche Unterhaltung für die Kleinen. Eine Holzpromenade führt zu den nahegelegenen Restaurants und Bars, die den Strand säumen - ein Partystrand ist es aber nicht.
Trotz der hervorragenden Ausstattung bleibt der Strand ruhig und entspannt, selbst an den Hochsommertagen. Die großzügigen Dimensionen des Strandes sorgen dafür, dass es nie überfüllt ist, und die Atmosphäre bleibt angenehm ruhig.
Die entspannte Umgebung und die guten Einrichtungen machen ihn zu einem lohnenwerten Ziel für einen entspannten und familienfreundlichen Strandtag.

Portixol

Das halbmondförmige Portixol, einst ein Fischereihafen, hat sich in den letzten Jahren zu einem der begehrtesten Viertel von Palma entwickelt. Der Charme dieser Gegend liegt in ihrer Strandpromenade, die von alten Fischerhäusern gesäumt ist. Nur wenige Autominuten oder einen 10-minütigen Spaziergang entlang des Paseo Maritimo vom Stadtzentrum entfernt, bietet Portixol eine idyllische Enklave in unmittelbarer Nähe zur Stadt.
Der Strand von Portixol, der hauptsächlich von Einheimischen genutzt wird, ist perfekt für ein entspanntes abendliches Bad geeignet. Nach einem erfrischenden Schwimmen können Sie in einem der vielen Restaurants entlang der Strandpromenade einkehren, die eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten anbieten.

Es Trenc

Der bekannte „unberührte“ Strand der Insel, der im Jahr 2008 nach jahrzehntelangen Protesten gegen eine drohende Bebauung erhalten werden konnte, zieht sich sanft entlang der Südküste zwischen Colònia de Sant Jordi und Sa Ràpita. Umgeben von duftenden Pinienwäldern, in denen die Zikaden bei heißem Wetter ein typisches Konzert geben, erwartet Sie hier feiner, puderzuckerartiger Sand und seichtes Wasser in einem beeindruckenden Karibik-Blau.
Trotz seiner natürlichen Schönheit sollten Sie keine abgeschiedene Robinson-Crusoe-Idylle erwarten, denn der Ruf von Es Trenc ist weit verbreitet. Beachten Sie, dass der Strand keine Einrichtungen wie Toiletten oder Duschen bietet, und dass Sie Ihren eigenen Sonnenschirm mitbringen müssen.

Platja d’es Carbó

Wahre Strandliebhaber wissen, dass Strände oft umso schöner und unberührter sind, je schwerer sie zu erreichen sind. Ein gutes Beispiel dafür ist der Strand Es Carbó. Um dorthin zu gelangen, müssen Sie einen gemütlichen, etwa 3 Kilometer langen Fußweg von der Südküstenstadt Colònia de Sant Jordi zurücklegen. Auf diesem Spaziergang entlang der Küste machen Sie einen Zwischenstopp an der Platja d'es Dolç. Obwohl dieser Weg nur wenig Mühe erfordert, schreckt dies bereits viele Besucher ab – zu ihrem Nachteil, denn Es Carbó verheißt glasklares Wasser in einem beeindruckenden Vergissmeinnicht-Blau, das sich problemlos mit den schönsten Stränden des Mittelmeers messen kann.
Für diesen besonders abgelegenen und unberührten Strand sollten Sie gut vorbereitet sein. Es gibt keine Einrichtungen vor Ort, daher ist es ratsam, ausreichend Schatten, Verpflegung und Ausrüstung zu sorgen. Die Mühe des Weges, die Sie auf sich nehmen, wird dafür durch die atemberaubende Schönheit und die ruhige Atmosphäre von Es Carbó mehr als belohnt.

Cala Formentor

Die wilde Halbinsel Formentor erstreckt sich an der nördlichsten Spitze Mallorcas ins Mittelmeer. Trotz ihrer abgeschiedenen Lage ist Formentor leicht erreichbar, denn die Strecke entlang der MA-2210 von Port de Pollença aus bietet eine spektakuläre Aussicht und ist nur etwa 10 Kilometer lang.
Das berühmte Formentor-Hotel, 1928 von einem argentinischen Millionär errichtet, war über Jahrzehnte ein beliebter Treffpunkt für Prominente. Es bietet einen beeindruckenden Blick auf einen kleinen, feinen Sandstrand mit kristallklarem Wasser. Direkt hinter dem Strand erstreckt sich ein schöner Eichenwald und alte Aleppo-Kiefern. Hier können Sie ein gemütliches Plätzchen finden und einen entspannten Nachmittag genießen.

Cala Varques

An Mallorcas Ostküste, fernab der typischen touristischen Siedlungen, finden Sie verborgene Buchten wie die bei Manacor, an dem auf wundersame Weise der Drang der Urbanisierung vorbeigegangen ist. Diese Bucht, die sich mühelos mit dem Auto von Porto Cristo aus erreichen lässt, liegt in einer Küstenlandschaft, wo es nach Pinienwäldern und sonnenverwöhnten Kräuter durftet. Trotz der leichten Erreichbarkeit strahlt Cala Varques eine unberührte und intime Atmosphäre aus.
Der Strand hat sich einen Hauch von Hippie-Flair bewahrt, der an die entspannte Atmosphäre von Ibiza erinnert. Hier ist FKK erwünscht, und es gibt barfuß laufende Bohemiens, die Schmuck und Flaschenwasser verkaufen. Cala Varques bietet keine Sonnenliegen, keine Einrichtungen, keinen Wassersport und keinen Lärm – dafür aber zahlreiche Möglichkeiten, die Grotten und Natursteinbögen der Bucht zu erkunden.

Caló des Moro

Eingebettet zwischen Klippen und umgeben von üppigem Grün liegt dieser eher versteckte Strand an der Südostküste Mallorcas. Obwohl er geografisch abgelegen erscheint, hat er sich in den Sommermonaten von einem Geheimtipp zu einem beliebten Ziel für sowohl Touristen als auch Einheimische entwickelt.
Der schmale Sandstreifen bietet einen verzückenden, wohltuenden Blick auf das kristallklare Wasser, doch erwarten Sie nicht, dass Sie bequem in einem Liegestuhl entspannen können. Es ist durchaus möglich, dass Sie auf den umliegenden Felsen Platz nehmen müssen. Dennoch lohnt sich der Besuch dieses Strandes, denn er zählt zu den schönsten Stränden Mallorcas.

Cala Fornells

Cala Fornells zählt zu den herausragendsten Stränden Mallorcas und ist sogar als einer der schönsten Strände Spaniens zuzurechnen. Der Strand verzückt durch sein glitzerndes Wasser, den feinen, zuckerartigen Sand und die üppige Vegetation, die ihn umgibt. Der weitläufige Blick auf die Umgebung verstärkt das Urlaubserlebnis.
In unmittelbarer Nähe zum Strand stehen Ihnen kostenlose Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Zudem lädt eine kleine Strandbar dazu ein, sich nach einem erfrischenden Bad im ruhigen Wasser oder einem sonnigen Nachmittag am Strand eine wohlverdiente Erfrischung zu gönnen.

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